Ob Berg oder Bank: Seilschaften sind nicht ohne Risiko. Kreditinstitute betrachten daher Kundenverbindungen seit jeher mit Argusaugen. Für die „Gruppe verbundener Kunden“ gibt es seit Anfang des Jahres neue Vorschriften. Die technische Umsetzung war eine Riesenherausforderung für die IT-Systeme und gelang nicht überall termingerecht. Wir wissen, worauf es ankommt.
Was am Berg gilt, ist auch wichtig für die Bank. Wenn in einer Seilschaft ein Kletterer schlampt, kann er die ganze Gruppe mit in den Abgrund reißen. Im Bankengeschäft kann ein solventer Kunde in die Schieflage geraten, wenn sein Partner in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Deswegen haben Kredit seit jeher auch die Kundenverbindungen im Blick. Seit dem 1. Januar dieses Jahres gibt es dafür einen neuen Begriff mit geänderter Definition. Das hatte nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die IT-Systeme der Institute. Nicht alle Häuser haben eine rechtzeitige Umstellung nach den neuen Vorgaben vornehmen können. Experten von CGI wissen, was zu tun ist.
Was ist eine „Gruppe verbundener Kunden“?
Als „Gruppe verbundener Kunden“ gilt die Einheit von mindestens zwei natürlichen oder juristischen Personen, die
Die Vorgängerversion der „Gruppe verbundener Kunden“ hieß „Kreditnehmereinheit“ und wurde als eine Einheit von mindestens zwei natürlichen oder juristischen Personen betrachtet, die durch Beherrschung (z.B. Mehrheit der Stimmrechte), persönliche Haftung (z.B. eine Personenhandelsgesellschaft und jeder persönlich haftender Gesellschafter) oder wirtschaftliche Abhängigkeit miteinander verknüpft waren.
Riesenherausforderung für die IT-Systeme
Durch die gesetzlichen Änderungen der Zuordnungskriterien für die „Gruppe verbundener Kunden“ mussten die Kreditinstitute in ihren IT-Systemen die Beziehungen ihrer bestehenden „Kreditnehmer-
einheiten“ unter Berücksichtigung der geänderten Kriterien im Einzelinstitut und im Konzern überprüfen und bei Bedarf ändern. Eine äußerst komplexe und aufwendige Aufgabe. Deshalb konnte eine automatisierte Lösung, bei der die „Gruppe verbundener Kunden“ aus den Kernbanksystemen an die entsprechende Meldewesen-Software angebunden wird, nicht in allen Instituten termingerecht umgesetzt werden.
In einigen Fällen wurde dieses neue Konstrukt mit Hilfe von Auswertungen aus den Kernbanksystemen manuell, z.B. per SQL-Abfragen, erstellt und als Grundlage für die Großkreditmeldung herangezogen.
Experten dank langjähriger Erfahrungen
Mit der Anbindung der „Gruppe verbundener Kunden“ an die Meldewesen-Systeme kennen wir uns bestens aus – dank unserer langjährigen praktischen Erfahrungen bei zahlreichen Kunden. Deswegen kann CGI Kreditinstitute jeglicher Art und Größe bei der Umsetzung umfassend unterstützen. Unsere Leistungen: